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Was ist eine Horizontalsperre?

Das Einbringen einer nachträglichen  Horizontalsperre von innen oder von außen

Horizontalsperren verhindern, das Feuchtigkeit durch das Mauerwerk aufsteigt. Ein natürliches Phänomen führt dazu, dass z. B. Bäume bis in die letzte Blattspitze Wasser transportieren können – in Höhen von 100 Metern und mehr.

Das sogenannte kapillare Saugen ist auch dafür verantwortlich, dass im Mauerwerk Feuchtigkeit nach oben steigt. Selbst wenn der Grundwasserspiegel viele Meter unterhalb des Kellerbodens  liegt, saugen die hauchdünnen Kapillarröhrchen in Mauern Wasser aus dem feuchten Erdreich auf.

Die Lösung: das DreFit System wird in die Wand injiziert, verteilt sich im Baukörper und überzieht die Wände von innen, selbst in den feinsten Poren. Durch die reduzierte Oberflächenspannung kann das Wasser nicht mehr steigen. Anders als bei Verfahren, die Kapillarporen verstopfen, wird der Baukörper mit dem DreFit System wasserabstoßend, bleibt aber offenporig und damit atmungsaktiv.


Im Bild oben ist das Einbringen einer Horizontalsperre im Niederdruckverfahren von außen zu sehen. Der  Tierbedarf-Fachhandel „Futterhaus“ in Lohmar hatte rund um das gesamte Verkaufsgebäude mit aufsteigender Feuchtigkeit zu kämpfen. Binnen einer Woche wurde das Gebäude erfolgreich von DreFit saniert. In den meisten Fällen setzt DreFit aber die Horizontalsperren-Systemtechnologie von innen bei nassen Wänden ein.

Ein wichtiger Aspekt ist, dass Horizontalsperren nicht bei Druckwassersituationen funktionieren. Einige Anbieter am Markt setzen ausschließlich bei ihren Abdichtungen auf Horizontalsperren, weil ihnen eine wirkungsvolle Systemtechnologie fehlt. Seien sie vorsichtig, wenn Ihnen „Fachberater“ bei Druckwasserproblemen  raten, ausschließlich mit Horizontalsperren (Injektionen) zu agieren.